Dienstag, 25. Juni 2013

ja wo seid ihr denn alle?

ein paar ereignisreiche tage liegen wieder hinter uns...mit vielen höhen aber auch einigen traumatischen ereignissen.

die motte musste ihre ersten gewitter miterleben. das erste war früh morgen und frau motte verschlief es seelenruhig (wenn mama und papa abends ins bett gehen und durch die wohnung schleichen, beschweren wir uns natürlich lauthals, weil der schlaf durch so einen krach unverschämterweise gestört wird. und noch viel gemeiner ist natürlich, dass mama und papa es wagen, allein ins ihr bett zu gehen und frau motte nicht abzuholen). auch das zweite gewitter konnte frau motte nicht aus der ruhe bringen. der sturm am nächsten tag wurde ebenfalls einfach ignoriert. naturphänomene lassen frau motte wohl einfach kalt. diese natur interessiert ja auch sowieso meistens nicht besonders...daran könnte vermutlich auch kein waldkindergarten mehr etwas ändern. das hat bei frau bollerfee ja auch die waldorfpädagogik nicht vollbringen können. starker charakter eben ;)

von naturkatastrophen zu noch viel schlimmeren erlebnissen: am freitag vernahm man plötzlich furchtbare klänge...schrill und laut und gesungen von schrecklicher stimme...und schrill und vor allem laut...es brauchte viele beruhigungsversuche, bis sich frau motte von diesem erlebnis erholte und abends endlich einschlief. und dann der schock: abends sollte sich das ganze noch einmal in doppelter länge und lautstärke wiederholen...frau motte erlitt ein leichtes trauma. die zeit wird kommen, an der die quälenden geräusche wieder hoch kommen werden. aber immerhin können wir dann antworten geben und so die schmerzen etwas lindern: ein kleiner mann mit warze soll der ursprung der quälerei gewesen sein. man munkelt, es gebe subkulturen, die seine rufe als gesang bezeichnen und sich ihnen sogar freiwillig (vielleicht auch als eine art mutprobe) aussetzen.

es gab aber auch schöne ereignisse. zum beispiel das wiedersehen mit oma und opapa zum beispiel. die brachten käse, vla und erdbeerkuchen (davon durfte sogar frau motte etwas naschen) mit...und dazu noch tante else und onkel domdom mit kiki. endlich war die bude mal wieder voll. genau nach frau mottes geschmack also.
omama und opapa kamen am wochenende ebenfalls zu besuch und brachten auch gleich tante tesa mit.
ein kleines highlight war auch sicherlich das wiedersehen mit dem großen patenonkel und herbine. denen zeigte frau motte auch voller stolz, was sie so alles in den letzten wochen gelernt hat: krabbeln, hinstellen, mit dem popo wippen zur musik, klatschen, küsschen geben (ohne die nase gleich abzubeißen) und vor freude zu gackern...

bei so vielen aufregenden tagen, kann man nachts natürlich besonders gut schlafen nicht so gut schlafen. da ist es doch immer gut, dass mama und papa extra die hälfte ein kleines plätzchen ihres bettes frei machen und sich freuen, wenn frau motte sie jede nacht besuchen kommt...das macht vor allem in tropisch warmen nächten spaß...wenn frau motte auch beim zehnten versuch nicht versteht, dass es nicht kälter wird, wenn man sich ankuschelt. wie viel glück motten haben, dass sie so süß sind...mit ihrem grau-braunen pelz und ihren haarigen beinen...

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